Watermelon-Leitfaden
Stärke deinen Technologie-Stack mit einem nahtlos integrierten KI-Agenten
In diesem Leitfaden zeigen wir dir, wie du deinen Technologie-Stack mit einem vollständig integrierten KI-Agenten auf das nächste Level bringst.
Inhaltsverzeichnis
Verschiedene Möglichkeiten zur Integration
Wenn du an die Integration eines KI-Agenten in deinen Technologie-Stack denkst, stellst du dir wahrscheinlich viele Seiten mit kompliziertem Code vor. Und klar, das Programmieren einer Integration ist eine Möglichkeit – aber zum Glück gibt es auch schnellere und einfachere Methoden, dies umzusetzen.

Native Integrationen
Die einfachste Möglichkeit, deinen KI-Agenten zu integrieren, ist die Nutzung einer nativen Integration. Wie der Name schon andeutet, ist eine native Integration direkt (also nativ) in die Plattform des KI-Agenten eingebaut – vom eigenen Entwicklerteam.
Der große Vorteil: Die Einrichtung dauert nur wenige Minuten. Die gesamte Integration wurde bereits vom Entwicklungsteam umgesetzt – du musst dich lediglich bei den entsprechenden Konten anmelden und schon kann es losgehen.
Der Nachteil: Als Nutzer hast du nur begrenzte Kontrolle darüber, was die Integration genau macht. Du bist auf das beschränkt, was der Anbieter dir zur Verfügung stellt. Für zusätzliche Funktionen musst du in der Regel einen Wunsch äußern, der vom Zeitplan der Entwickler abhängt.
Ein gutes Beispiel für eine native Integration in Watermelon ist unsere Mollie-Integration. Ideal für den E-Commerce: Sie ist direkt in die Plattform integriert und ermöglicht es dir, Bestellungen, Zahlungen und Status direkt im Kundenprofil während des Gesprächs einzusehen – ohne zwischen Systemen wechseln zu müssen.
Mit nur einem Klick verbindest du dein Mollie-Konto mit Watermelon, richtest die Integration ein – und kannst sofort loslegen!

Integration über Middleware
Wenn du mehr Kontrolle über deine Integration möchtest, aber dich nicht mit Code herumschlagen willst, ist Middleware die Lösung.
Middleware ist – wie der Name schon sagt – eine Software, die sich zwischen zwei oder mehr Anwendungen setzt. Damit kannst du die gewünschten Datenpunkte auswählen und die nötigen API-Endpunkte verbinden – ganz ohne Programmierkenntnisse. Middleware bietet dir viel Flexibilität, denn du bestimmst selbst, was deine Integration leisten soll.
Die Einrichtung ist einfach: Du meldest dich bei deinen Konten an und wählst aus, bei welchen Ereignissen („Trigger“) was passieren soll („Aktion“). Ein Beispiel: Ein Kunde hat das Gespräch mit deinem KI-Agenten beendet. Du kannst dann als Aktion festlegen, dass der Kontakt im CRM aktualisiert wird. Hast du Trigger und Aktion definiert, ist deine Integration einsatzbereit.
Bei Watermelon nutzen wir Zapier, die größte und umfassendste Middleware-Plattform. Mit Zapier kannst du deinen Watermelon KI-Agenten mit über 3.000 Tools und Systemen verbinden – für ein vollständig integriertes Chat-Erlebnis.
Beachte: Je nach Nutzung können durch Middleware zusätzliche Kosten entstehen.

Eigene Integration entwickeln
Middleware ist nichts für dich? Du willst vollständige Kontrolle über deine Integration? Dann ist es Zeit, selbst zu coden.
Eine eigene Integration gibt dir volle Kontrolle – du brauchst jedoch fundierte Kenntnisse in Programmiersprachen und/oder ein Entwicklerteam.
Bevor du loslegst, vergewissere dich, dass die Software, die du integrieren möchtest, über eine öffentliche (Open) API verfügt – inklusive Dokumentation. Prüfe, ob alle nötigen Endpunkte und API-Aufrufe vorhanden sind. Wenn du unsicher bist, frag einen Entwickler in deinem Team, ob er das prüfen kann.
Die Entwicklung einer individuellen Integration erfordert Zeit – je nach Projektumfang können Recherche, Entwicklung und Tests mehrere Wochen oder sogar Monate in Anspruch nehmen.
Wenn du dich nach sorgfältiger Abwägung entscheidest, eine eigene Integration mit Watermelon zu bauen, findest du unsere Public API-Dokumentation online. Bei Fragen helfen wir dir gerne weiter!