Die Geschichte von Zone.college
Eine Online-Alternative zu Tagen der offenen Tür hilft zukünftigen Schülern bei der Programmauswahl.
Ein Tag der offenen Tür ist für Zone.college das wichtigste Instrument, um zu zeigen, worum es an der Bildungseinrichtung geht. Zukünftige Sekundarschüler besuchen mit ihren Eltern einen Standort, erleben die Atmosphäre, machen eine Tour und sprechen mit aktuellen Schülern und Lehrkräften. Sie können Fragen stellen, das jeweilige Programm erleben und die Klassenzimmer sehen, in denen sie lernen würden. Dann kam Corona…


Als die Pandemie persönliche Tage der offenen Tür unmöglich machte, entschied sich Zone.college für einen alternativen Weg. Zukünftige MBO-Schüler konnten das Erlebnis eines Tages der offenen Tür online erleben – durch eine Serie von Webseiten. Das Team von Zone.college entwickelte eine digitale Entdeckungsreise. Über Watermelons Chatfunktion konnten Besucher Fragen an Schüler und Lehrkräfte der verschiedenen Schulstandorte stellen.
Über Zone.college
Zone.college bietet nachhaltige Bildung für alle Generationen – von Sekundarschülern bis zu Erwachsenen. An den Standorten in Overijssel und Gelderland werden viele Programme angeboten, bei denen Fürsorge für Mensch, Tier und Umwelt zentral ist. Nachhaltigkeit und Innovation sind tief verankert. Als persönliche Tage der offenen Tür nicht mehr möglich waren, suchte Zone.college nach neuen digitalen Wegen, Informationen zu vermitteln.

Los geht’s!
Die Pandemie verhinderte viele Veranstaltungen, die zur Information zukünftiger Schüler wichtig gewesen wären. „Unsere Hauptinformationsquelle waren Tage der offenen Tür. Die Schüler konnten Atmosphäre schnuppern, mit Lehrkräften sprechen – ganz entspannt. Diese Veranstaltungen fanden meist im Oktober statt – wurden aber wegen Corona abgesagt. Auch der geplante Tag im November fiel aus. Die Erfahrung hat gezeigt, wie wichtig diese Tage für MBO-Schüler bei der Studienwahl sind“, erklärt Yvette, Marketing- & Kommunikationsberaterin bei Zone.college.
„Die Atmosphäre eines Standorts spüren, Räume und Labore entdecken, Fragen stellen – das alles ergibt ein Gesamtbild. Wie können wir dieses Erlebnis digital abbilden? Das war die große Herausforderung!“
190
Nutzer
350
sinnvolle Chatgespräche
3
Wochen bis zum Go-live
“Keine ‚Sie fragen – wir liefern‘-Mentalität, sondern ein Customer Success Manager, der wirklich mitgedacht hat. Ich hatte das Gefühl, ein Kollege ist in meinem Team.“
Ein Tag der offenen Tür online
Mehrere Onlineplattformen wurden so eingerichtet, dass Besucher sich einloggen und die Veranstaltung online erleben konnten. Zukünftige Schüler konnten per Chat an Webinaren teilnehmen oder Einzelgespräche anfragen. „Ein Chat war uns besonders wichtig. Er ist niederschwellig und informiert effizient – oder leitet weiter zu einem passenden Webinar.“
„Die Kontaktaufnahme auf einem physischen Tag sollte auch digital einfach sein“, ergänzt Customer Success Manager Elmer. „Normalerweise geht man einfach auf jemanden zu – das wollten wir online genauso einfach gestalten.“


Zeit für Design und Aufbau!
„Wir haben mit Watermelon gemeinsam Möglichkeiten ausgelotet. Verschiedene Nutzergruppen sollten aktiv sein. Ich habe per Excel eine Zuordnung erstellt, wer welche Fragen bekommt.“ Da alles online lief, waren Planung und Schulung besonders wichtig. „Es war definitiv organisatorisch aufwendig“, sagt Yvette.
Feuertaufe geglückt
Knapp 200 Schüler, Auszubildende und Lehrkräfte waren bereit, Fragen zu beantworten. „Wir hatten vorab Anleitungen gegeben, aber es blieb spannend – man hatte ja keine zweite Chance.“
Wurde der Chat viel genutzt? „Mehr als erwartet! Es war ja Neuland. Die Besucherzahlen entsprachen in etwa denen eines echten Tags. Aber 350 Chatgespräche – das war wirklich überraschend!“
Der KI-Agent als Online-Empfang
Die Besucher wurden nicht einfach von irgendeiner Person betreut, sondern konnten wählen, mit wem sie sprechen wollten – wie vor Ort. „Der Chat sollte sicherstellen, dass sich die Besucher mit der richtigen Person verbinden konnten. Der KI-Agent übernahm die Weiterleitung“, erklärt Elmer.
„Bei den MBO-Programmen fragte der Bot zunächst nach dem gewünschten Standort, dann nach Lehrkraft oder Schüler. Nach drei Fragen wurde der Chat weitergeleitet. So wurde das Online-Erlebnis persönlich.“
„Die Sekundarstufen-Tage waren ein voller Erfolg“, so Yvette. „Alle Beteiligten hatten Spaß, und auch von außen kam viel positives Feedback zur digitalen Entdeckungsreise.“
Ein hybrides Modell
„Während Corona war Watermelon die perfekte Lösung“, sagt Yvette. „Für nächstes Jahr prüfen wir ein hybrides Modell – mit digitalen und physischen Elementen. Denn manche Menschen können eben nicht vor Ort sein.“

Würden Sie Watermelon empfehlen?
Yvette: „Watermelon war immer erreichbar, hat mitgedacht und half schnell. Wenn etwas nicht klappte, wurde es direkt besprochen und gelöst. Für beide Seiten war es Neuland – echtes Pionierprojekt. Es fühlte sich an, als hätte ich einen Kollegen im Team. Keine einfache Abarbeitung, sondern echte Zusammenarbeit. Tolle Arbeit!“